Humor und Inklusion – Zwischen gemeinschaftlicher Heiterkeit und sprachlicher Ausgrenzung
Schlagwörter:
Humor, Inklusion, Ironie, pädagogische Kommunikation, Sprachhandeln, DifferenzAbstract
Der Beitrag beleuchtet die Rolle von Humor im Kontext schulischer und gesellschaftlicher Inklusion. Ausgehend von einer differenzierten Begriffsbestimmung von Humor, Ironie, Sarkasmus und Zynismus werden deren kommunikative und soziale Wirkungen analysiert. Der Text zeigt, dass Humor sowohl als inklusionsförderndes Mittel dienen als auch zur Ausgrenzung beitragen kann – insbesondere in pädagogischen Machtverhältnissen. Auf Basis hermeneutisch-analytischer Methodik und interdisziplinärer Theoriezugänge wird diskutiert, wie humorvolles Sprachhandeln beziehungsstärkend, bildungswirksam und inklusiv gestaltet werden kann. Besonderes Augenmerk gilt der Sprachpraxis von Lehrkräften und der Funktion von Humor als Ausdruck pädagogischer Haltung.
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