Übergänge von Schüler*innen aus Förderschulen

Autor/innen

  • Sascha Alexander Blasczyk Otto-von-Guericke-Universität
  • Mario Schreiner Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes

Schlagwörter:

Beschulung bei sonderpädagogischer Förderung, Übergänge Schule-Arbeitsleben, Ausbildungs- und Beschäftigungspläne, Übergangsverläufe

Abstract

Im vorliegenden Beitrag wird die Entwicklung der (Sonder-)Beschulung von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderdarf sowie deren Situation am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt beschrieben. Darauffolgend wird ein Überblick zu Fragestellung und Forschungsdesign des Projekts „Inklusive Berufliche (Aus-)Bildung von Jugendlichen mit Schwerbehinderung im Rheinland. Zugänge, Gestaltung und Verbleib“ (InBeBi) gegeben. Das Projekt fokussiert auf den Verlauf des Übergangs von der Schule in das Arbeitsleben und wird durch das Inklusionsamt des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) gefördert. Anschließend werden erste Ergebnisse der im Projekt durchgeführten quantitativen Befragung vorgestellt. Hierzu erfolgt eine Übersicht zum Feldzugang und den Merkmalen der befragten Personen sowie der erhobenen Daten. Daran anknüpfend werden die Pläne der Jugendlichen für den Übergang nach der Förderschule und deren bisherige Umsetzung betrachtet. Abschließend folgt ein Ausblick mit Zwischenfazit.


Zusammenfassung in Einfacher Sprache:

Jugendliche in Förder·schulen

Viele Kinder und Jugendliche mit Behinderungen gehen in spezielle Schulen. Diese Schulen heißen Förder·schulen. Ein Forschungs·projekt beschäftigt sich mit der Frage: Was machen Jugendliche nach der Förder·schule? Die Mitarbeiter*innen im Projekt haben dafür verschiedene Menschen befragt. Zum Beispiel: Jugendliche und ihre Eltern, Lehrer*innen und Firmen.

Das Projekt heißt: Inklusive Berufliche (Aus-)Bildung von Jugendlichen mit Schwerbehinderung im Rheinland. Zugänge, Gestaltung und Verbleib

Die Abkürzung für das Projekt ist: InBeBi.

Die Ergebnisse vom Projekt zeigen zum Beispiel: Nur einige Jugendliche machen einen Schul·abschluss. Einige Jugendliche wollen danach eine andere Schule besuchen. Viele Jugendliche planen: Sie werden nach der Förder·schule in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen arbeiten. Nur sehr wenige Jugendliche planen eine Ausbildung oder einen festen Beruf.

In Einfache Sprache übersetzt von Maria Calow

Autor/innen-Biografien

  • Sascha Alexander Blasczyk, Otto-von-Guericke-Universität

    Sascha Alexander Blasczyk ist wissenschaftlicher Mitarbeiter. Zu seinen Arbeits- und Forschungsschwerpunkten gehören Rehabilitation, Return to Work, Stay at Work.

  • Mario Schreiner, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes

    Mario Schreiner ist Professor für Soziale Arbeit und Inklusion. Zu seinen Arbeits- und Forschungsschwerpunkten gehören: Behinderung, Teilhabe, Anerkennung.

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Veröffentlicht

26.11.2024

Ausgabe

Rubrik

Artikel der Gastherausgeber*innenschaft

Zitationsvorschlag

Blasczyk, S. A., & Schreiner, M. (2024). Übergänge von Schüler*innen aus Förderschulen. Zeitschrift für Inklusion, 19(4), 26-43. https://inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/804