Inklusionsreform als Perversion der Inklusion

Ergebnisse und Analysen zum "bayrischen Weg der Inklusion"

Autor/innen

  • Hans Wocken Universität Hamburg

Schlagwörter:

Etittierungsschwemme;, Separationsstillstand;, Separierendes Schulsystem;

Abstract

Die Inklusionsreform in Bayern wird anhand von drei Kriterien evaluiert: Minderung der Separationsquote, kongruente Vermehrung von Inklusion, Konstanz der totalen Förderquote. Bayern erfüllt keines der genannten Kriterien. Als Verursacher der desaströsen Reformbilanz werden drei Akteure diskutiert: Ein einseitiger, weiter Inklusionsbegriff; die Destruktion des Begriffs „Sonderpädagogischer Förderbedarf“; die Exklusion der Institution Förderschule.

Autor/innen-Biografie

  • Hans Wocken, Universität Hamburg

    Prof. Dr. Hans Wocken, von 1980 bis 2008 Professur für Lernbehinderten- und Integrationspädagogik, Forschungsschwerpunkt Inklusive Pädagogik.

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Veröffentlicht

16.07.2024

Ausgabe

Rubrik

Allgemeiner Teil

Zitationsvorschlag

Wocken, H. (2024). Inklusionsreform als Perversion der Inklusion: Ergebnisse und Analysen zum "bayrischen Weg der Inklusion". Zeitschrift für Inklusion, 19(2), 132-147. https://inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/755