Rationalitätsanspruch und Subjektorientierung - Über Herausforderungen und Chancen von Inklusion in den Fächern Philosophie und Geschichte
Schlagwörter:
Philosophie, Geschichte, Philosophiedidaktik, Geschichtsdidaktik, Inklusion, inklusive Bildung, Rationalität, Narrativität, Sprache, sprachsensibler Unterricht, Subjektorientierung, Lernen, Denken, Diskurs, ForschungAbstract
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Herausforderungen und Chancen inklusiver Bildung in den didaktischen Diskursen der Fächer Philosophie und Geschichte. Dabei stellt er wesentliche Differenzen, aber auch Schnittpunkte sowie Möglichkeiten für einen interdisziplinären Austausch heraus. Dies wird vor allem anhand der Betrachtung des jeweiligen Verhältnisses zwischen dem Rationalitätsanspruch und der Berücksichtigung der subjektiven Bedürfnisse der Lernenden entfaltet. Dabei werden unterschiedliche Ebenen des Denkens und Lernens in Geschichte und Philosophie zwischen diskursiver Rationalität und Narrativität thematisiert, wobei sich in beiden Fächern die Bedeutung der Sprache und die damit verbundene Anforderung eines sprachsensiblen Unterrichts herausstellt. Über die bereits vorliegenden geschichts- und philosophiedidaktischen Ansätze und Studien hinaus werden sodann noch offene Fragen formuliert sowie denkbare Forschungsperspektiven ermessen.
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