Von ‚schlafenden Hunden‘ und ‚guten Eltern‘

Barrieren für die reproduktive Selbstbestimmung von Menschen mit Lernschwierigkeiten

Autor/innen

  • Miriam Düber Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Universität Siegen

Abstract

Aktuelle Studien verdeutlichen immer wieder eindrucksvoll die Wirkmacht einstellungsbedingter Barrieren für Eltern mit Lernschwierigkeiten. Es ist davon auszugehen, dass es genau diese Barrieren – geteilte Annahmen über ‚gute‘ Eltern, ‚funktionierende‘ Familien und ‚(Erziehungs-)Unfähigkeiten‘ von Menschen mit Behinderungen – sind, die nicht nur Einfluss auf ihre Elternschaft an sich, sondern auf ihre reproduktive Selbstbestimmung insgesamt, nehmen. Vor diesem Hintergrund möchte der Beitrag auf der Grundlage von Erkenntnissen aus der empirischen Sozialforschung bedeutsame Hindernisse skizzieren und diskutieren.

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Veröffentlicht

31.05.2023

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Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Düber, M. (2023). Von ‚schlafenden Hunden‘ und ‚guten Eltern‘: Barrieren für die reproduktive Selbstbestimmung von Menschen mit Lernschwierigkeiten. Zeitschrift für Inklusion, 3. https://inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/662