„Ma’ merkt auch, dass Maksim in der Klasse die Macht hat“: Zur ‚inkludierenden’ Wirkung hegemonialer Männlichkeit in den nicht inklusiven Räumen von Schule
Abstract
In diesem Beitrag wird, anknüpfend an die Ergebnisse des Artikels „Markierungen und Platzierungen“ (Buchner in dieser Special Issue), das Zusammenspiel zwischen Männlichkeit und Fähigkeit an einer Neuen Mittelschule in Wien untersucht. Dazu wird der Blick exemplarisch auf einen Schüler gerichtet, der durch spezifische Praktiken von Männlichkeit die marginalisierenden Effekte der inferioren Subjektposition „Integrationskind“ vermeiden und stattdessen einen Platz an der Spitze des sozialen Gefüges seiner Klasse erarbeiten kann.