Entwicklung eines Aktionsplans FH Erfurt – Hochschule der Inklusion

Autor/innen

  • Markus Rebstock
  • Antje Römhild

Schlagwörter:

FH Erfurt, Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, Aktionsplan, Inklusive Hochschule, Barrierefreiheit, Bewusstseinswandel

Abstract

Die Fachhochschule Erfurt hat im Jahr 2013 begonnen, im Rahmen des vom Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur geförderten Projektes „FH Erfurt – Hochschule der Inklusion“ einen Aktionsplan im Sinne des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen aufzustellen. Auf Grundlage der rechtlichen Rahmenbedingungen und daraus abgeleiteter Empfehlungen u.a. von Seiten der Hochschulrektorenkonferenz und des Deutschen Studentenwerks sowie einer Analyse bereits vorhandener Inklusionsansätze in der deutschen Hochschullandschaft wurde eine fundierte Basis geschaffen, um den derzeitigen Stand der Inklusion an der FH Erfurt zielgerichtet zu untersuchen. Diesbezüglich analysiert wurden die Bedingungen aus der Perspektive der Studierenden und der Beschäftigten sowie die Barrierefreiheit. Insgesamt wurden rund 200 potentielle Maßnahmen identifiziert und in einem „Modell-Aktionsplan“ zusammengefasst. Diesen Aktionsplan gilt es nun hausintern abzustimmen und in den kommenden Jahren in die Umsetzungsphase zu überführen.

Autor/innen-Biografien

  • Markus Rebstock
    Dr. Markus Rebstock hat an der Universität Trier angewandte Geographie / Raumentwicklung studiert und ist seit September 2001 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Verkehr und Raum der Fachhochschule Erfurt in verschiedenen Forschungsprojekten mit dem Schwerpunkt Design für Alle und Barrierefreiheit im Verkehr, Hochbau und Tourismus tätig. Dr. Rebstock ist Leiter des Arbeitskreises 2.5.3 Barrierefreie Verkehrsanlagen und Mitglied im Arbeitsausschuss 2.5 Anlagen des Fußgänger- und Radverkehrs der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V. (FGSV). Daneben ist er u. a. Mitglied im Arbeitsausschuss Öffentlicher Verkehrs- und Freiraum (NA 005-01-11-01 AK), Normenausschuss Bauwesen (NABau) des Deutschen Instituts für Normung e.V., im European Concept for Accessibility Network (EuCAN) und in der Arbeitsgruppe "Barrierefreie Umweltge¬staltung" der Bundesarbeits¬gemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR). Seit 2010 übt Dr. Rebstock zudem das Amt der Vertrauensperson schwerbehinderter Beschäftigter an der FH Erfurt aus.
  • Antje Römhild
    Antje Römhild hat nach ihrer Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten an der Justus- Liebig-Universität Gießen Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaften studiert. Neben dem Studium engagierte sie sich im Bereich der internationalen Jugendbildungsarbeit. Seit 2013 ist Frau Römhild Mitarbeiterin am Institut Verkehr und Raum der Fachhochschule Erfurt im Projekt „Aktionsplan FH Erfurt – Hochschule der Inklusion“.

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Veröffentlicht

02.06.2014

Ausgabe

Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Rebstock, M., & Römhild, A. (2014). Entwicklung eines Aktionsplans FH Erfurt – Hochschule der Inklusion. Zeitschrift für Inklusion, 1-2. https://inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/218